PSC Triengen
Einige interessante Zahlen zum PSC Triengen
Der PARA-SPORT-CLUB Triengen
Geschichte
Gegründet wurde der PSC-Triengen am 9. November 1958 im Hotel Bären in Langenthal.
Über verschiedene Homeflugplätze (Sisseln/Lommis) kam der PSC dann nach Sitterdorf.
Mit der Eröffnung der Flying Ranch wechselte der PSC 1970 den Sprungbetrieb nach Triengen.
Noch in den 90er-Jahren gehörte der Para-Sport-Club zu den mitgliederstärksten Fallschirmvereinen in der Schweiz.
Rekorde
Neben Anderen hoben damals Erich Grätzer und Hans Stucki die Fallschirmsportgruppe aus der Taufe. 1962 stellte Erich Grätzer mit 130 Freifall-Sekunden einen ersten Schweizer-Rekord auf.
1983 wurde die Schweiz in Sun City (Südafrika) mit Blue Magic in der 4er-Relativ-Formation (auch mit PSC-Mitgliedern) Weltmeister und Vizeweltmeister in der 8er-Relativ-Formation. In den folgenden Jahren nahm auch die Zahl der PSC-Mitglieder ständig zu.
Unser Flugzeug
Zuerst stand ein Kolbenporter von Heiri Müller im Einsatz, später eine Cessna-206 (der legendären „O’Henry“). 1981, mit einem neuen teuren Propeller in der Hand und der Feststellung, dass die bestellte Turbine für die C-206 nicht passt, war der PSC faktisch „gezwungen“, ein eigenes Flugzeug (mit Kolbenmotor) zu kaufen. Dieses wurde dann dank Mitglieder-Darlehen (ca. 290’000 Fr.) und Bankbelehnung (ca. 400’000 Fr.) auf Turbine umgerüstet. Der als „Rainbow-I“ und später „Mad-Max I“ getaufte Porter wurde später durch einen „Mad-Max 2″ ersetzt. Von Bob Gretler konnte schliesslich ein neuer, 10plätziger H4-Porter gekauft werden. Nach ständigen Lärmreklamationen aus der Bevölkerung rüstete der PSC seinen Porter zu Beginn der 90er-Jahre mit einem lärmarmen 4-Blatt-Propeller aus. Der heute im Einsatz fliegende „Night Flight“ ist derzeit der einzige Porter in der Schweiz mit einer vollständigen IFR-Ausrüstung.